Meine Famulaturalltag beginnt um 7:30 Uhr mit der Frühbesprechung der Chirurgen, in der die hiesigen PJler Patienten vorstellen müssen und danach von den Ärzten fertig gemacht werden. Danach gehe ich auf Station oder in den OP.
Vor zwei Jahren hat Kagame (der "Entwicklungsdikator") beschlossen Französisch abzuschaffen und Englisch zur Amtssprache zu machen. Die Umsetzung lässt allerdings noch ein bisschen zu wünschen übrig, so dass sich das medizinische Personal zwar auf Englisch unterhält (oder unterhalten soll...), sich oft jedoch nicht selber versteht...
Am Samstag bin ich mit Maren und Karen (eine Freundin von meiner Schwester), Magda und Jenny (zwei andere Freundinnen) in Uganda abholen gefahren. Wir haben dann das Wochenende am Lake Uyuni auf einer kleinen Insel verbracht. Leider hat sich das afrikanische Wetter nicht von seiner besten Seite gezeigt und so haben wir die meiste Zeit am Kamin mit heißem Tee und Essen (auf das man ziemlich lange Warten musste, weil das Personal so verpeilt war...) verbracht. Verrückt das man eigentlich am Äquator ist.
Ich packe ein CARE-Paket für meine Schwester...
Im OP
Ich und ein Silberrücken...
der hiesige "Entwicklungsdiktator" Kagame beschließt immer lustige Sachen zum Beispiel die Stadt mit Mülleimern zu pflastern
Kind am Busbahnhof von Kigali
Grenze zwischen Ruanda und Uganda
Kind im Hafen (Uganda)
Maren in der Hängematte (Bashura Island Camp, Uganda)
Lake Buyuni (Uganda)
Maren (Lake Buyuni, Uganda)
Ich in der Hängematte (Bashura Island Camp)
Magda und Jenny am Lake Buyuni (Uganda)
Ich am Lake Buyuni (Uganda)
Kinder am Lake Buyuni (Uganda)
2 Kommentare:
Hey Grüße an die Schwester (erinnert sie sich noch, wer ich bin?) und sag dem Präsidenten, er soll die Strohdächer erst abreißen lassen, wenn das Wellblech auch schon da ist! Haha.. Hab ne gute Zeit!
Du bleibst drei oder vier Monate?
Wünsch dir auch eine ganz tolle Zeit!
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