karibischer Sonnenuntergang
mein Kapitaen
Karibikinselstrand
Adam springt der Flasche Benzin hinterher...
Fussball im Regen
Pelikane
Fischerdorf Santa Fe
Grab von Simon Bolivar
Morgennachmittag geht mein Flug zurueck nach Deutschland und das wird erstmal der letzte Eintrag in diesem Blog sein.
Aber von vorn: Nach einer laengeren Suchaktion in Pto de la Cruz am Paseo Colon, der "abendlichen Vergnuegungsmeile", hab ich die Suche nach Maria, Marianna und Oskar (meinen Bekannten von 2003) eingestellt. Naja immerhin kennt mich da jetzt wieder jeder Verkaeufer... Ich hab mich dann kurzer Hand entschlossen in kleines Fischerdorf, Santa Fe, zu fahren. Dort konnte man gut ein bisschen Relaxen. Morgens war auch das Wetter gut, so dass ich mit einem Paerchen aus England (Adam und Hannah) eine kleine Tour mit einem Boot gemacht hab. Wir konnten Schnorcheln und die Straende auf einsamen Pirateninseln fuer uns geniessen. Auf der Rueckfahrt ist uns dann der Sprit ausgegangen. Gluecklicherweise kamen recht bald ein paar Fischer vorbei, die uns mit Benzin aushalfen. So mussten wir nicht im nahendem Regen nach Hause paddeln... Adam missglueckte dann noch der Fangversuch der Benzinflasche. Ein heldenhafter Hechtsprung ins Wasser rettete aber diese...
Gestern hab ich mich dann aufgemacht in Richtung Caracas. Mein Plan im hellen in Caracas anzukommen ist an meiner Gechillt und der der Venezuelaner gescheitert. Als dann der Bus zu einem anderen Terminal (ausserhalb der Stadt) fahren wollte, war gluecklicherweise nicht nur ich, sondern auch alle anderen Passagiere nicht sonderlich begeistert. Wir haben dann den Busfahrer genoetigt uns an einer Metrostation auszusetzen und sind dann sicher ins Stadtzentrum gelangt. Dann waren meine im Lonelyplanet ausgesuchten Hotels entweder ausgebucht oder existierten aufgrund einer Massnahme der Regierung nicht mehr. Irgendwann hab ich dann trotzdem eine nette Bleibe gefunden.
Heute bin ich dann ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Ich hab hier bisher keinen einzigen Menschen mit "nicht-braunen" Augen getroffen. Die Caracasser sind ziemlich ruhig aber wenn man sie was fragt in der Regel freundlich und aufgeschlossen. Die Stadt an sich ist ziemlich haesslich, bis auf einige "Simon Bolivar Sachen" gibt es wenig zu sehen (weil geschlossen oder haesslich halt...). Am Sonntag sind Wahlen in Venezuela und an vielen Ecken finden kleine Wahlveranstalltungen statt. Das es eine der unsichersten Staedte der Welt ist, konnte ich aber noch (und ich hoffe das bleibt auch so...) nicht feststellen.
Morgennachmittag geht s dann ueber Rom nach Frankfurt.
Liebe Gruesse und bis bald
Gunnar