Samstag, 17. September 2011

Von Mwanza über Rubondoisland zurück nach Kigali

Mwanza ist eine sehr gemütliche Stadt am Viktoriasee, obwohl es angeblich Tansanias zweitgrößte Stadt sein soll. Mein Plan am Mittwoch direkt weiter nach Rubondo zu fliegen wurde von einer Inspektion meines Flugzeuges und der fehlenden Kommunikation an mich durchkreuzt. So bin ich dann am nächsten Tag kurzer Hand auf einen fliegenden Geldtransporter umgebucht worden, der von einem netten, verstrahlten, belgischen Piloten gesteuert wurde. Angekommen auf Rubondo musste ich feststellen, dass ich der einzige Tourist auf der Insel war. Was mich ziemlich verwunderte, eildieweil die Insel mit ihren Bandas (kleine Häusleins), dem Strand direkt davor und den Hippos im Viktoriasee (sieht eigentlich mehr nach Viktoriameer aus...) wie ein kleines Paradies erscheint. Es ist dann eine kleine Wanderung mit meinem Guide, Hutsch (oder so ähnlich), und seiner Kalaschnikov unternommen worden, auf der wir zahlreiche scheue Tiere sehen konnten, die ich aufgrund fehlender guter Fototechnik nicht festhalten konnte. Am nächsten Morgen gab es eine Bootsexkursion, wo ich gefühlt alle 400 heimischen Vogelarten zu Gesicht bekommen habe. Dann folgte ein relativ wilder Trip per Boot, Kollektivtaxi und Moped quer durch die Pampa, der mich am Ende des Tages wieder in das wundervolle Benako brachte. Heute bin ich wieder heil bei Maren gelandet.


Die Fotos sind von meiner Handykamera...



ich am Bismarkfelsen (Mwanza, Tansania)



ich und mein Flugzeug (Mwanza Airport, Tansania)



Flughafen von Rubondoisland (Tansania)



ich und zwei weibliche Guides in Ausbildung kurz nachdem wir von einer Horde Ameisen überfallen wurden (Viewpoint, Rubondo Island, Tansania)



ich aufm Boot (Rubondoisland, Tansania)

Keine Kommentare: